Die KI-Agentur
Sellium ist eine 360°-KI-Agentur in Chemnitz. Neben verschiedenen Beratungsansätzen rund um das Thema Künstliche Intelligenz sind wir auch Anbieter von Integrationslösungen firmenspezifischer KI-Anwendungen. Unser Portfolio rundet umfangreiche Kompetenz zur KI-Schulung ab – staatlich gefördert.
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KI-Beratung und Strategie nach der Sellium-Methode. Die vier Schritte für Ihren Erfolg.
KI-Schulungen, Coaching – Akzeptanz und Adoption sichern
about usKI-Lösungen aus einer Hand.
Made in Chemnitz.
Die Sellium GmbH, gegründet 2025 als KI-Agentur, versteht sich als innovativer Anbieter von Dienstleistungen im Bereich Künstliche Intelligenz. Da wir an KI als zukünftige Schlüsseltechnologie glauben, vertreten wir den Ansatz „AI First“ und unterstützen unsere Kunden beim Aus- und Umbau Ihrer Geschäftsmodelle und Wertschöpfungsketten. Ziel ist es, KI als eine Kernstrategie zu verankern und primäre Wettbewerbsvorteile auszubauen. Das bedeutet:
- KI ist zentral in Produktentwicklung, Geschäftsprozessen und Entscheidungsfindung integriert
- Datengetriebene Automatisierung durchzieht alle Unternehmensbereiche
- Geschäftsmodell basiert auf intelligenten Algorithmen statt traditionellen Ansätzen
our missionAutomate. Innovate.
Künstliche Intelligenz muss Unternehmen leicht verständlich zugänglich gemacht werden. Daran arbeiten wir mit einem interdisziplinären Team aus Informatikern, Ingenieuren und Projektleitern. Dabei transformieren wir als Sellium GmbH mittelständische Unternehmen durch sichere und praxisnahe KI-Lösungen – mit maßgeschneiderter Beratung, DSGVO-konformer Integration und State-of-the-Art Schulungen rund um das Thema KI.
case studiesAllgemeine KI-Fallstudien
Projekte
faqHäufig gestellte Fragen
Was ist Künstliche Intelligenz (KI)?
Künstliche Intelligenz bezeichnet die Entwicklung von Computersystemen, die Aufgaben ausführen können, für die normalerweise menschliche Intelligenz erforderlich wäre. Sie umfasst die Erstellung von Algorithmen und Modellen, die es Maschinen ermöglichen zu lernen, zu schlussfolgern, wahrzunehmen und Entscheidungen zu treffen.
Wie verändert KI die Jobwelt, welche Tätigkeitsfelder sind betroffen?
- Routine- und repetitive Aufgaben (z. B. Datenanalyse, einfache Buchhaltung, Fließbandarbeit) werden zunehmend von KI und Automatisierung übernommen.
- Kundenservice: Chatbots und virtuelle Assistenten ersetzen teilweise einfache Serviceaufgaben, aber komplexe Kundeninteraktionen bleiben oft menschlich.
- Produktion und Logistik: Roboter und KI-gesteuerte Systeme übernehmen Aufgaben in Lagerhallen oder Fabriken.
- Neue Berufsfelder entstehen, z. B. KI-Trainer, Datenwissenschaftler, Ethikberater für KI oder Spezialisten für Mensch-Maschine-Kollaboration.
- Kreativität und soziale Kompetenz werden wichtiger: Jobs, die Empathie, Kreativität oder strategisches Denken erfordern (z. B. Pflege, Lehre, Kunst, Management), sind schwer ersetzbar.
- Hybride Arbeitsmodelle: KI wird oft als Werkzeug genutzt, um Menschen zu unterstützen – z. B. Ärzte bei Diagnosen oder Designer bei der Ideenfindung.
Welche Geschäftsbereiche werden durch KI verändert?
Kundenservice & Vertrieb: KI kann den Kundenservice revolutionieren, indem sie repetitive Aufgaben übernimmt und gleichzeitig die Qualität der Interaktionen steigert. Chatbots und virtuelle Assistenten beantworten Standardanfragen in Echtzeit – rund um die Uhr und ohne Wartezeiten. Das entlastet nicht nur dein Team, sondern senkt auch die Kosten um bis zu 30%. Noch spannender wird es bei der Lead-Qualifizierung: KI analysiert das Verhalten von Interessenten (z. B. auf der Website oder in E-Mails) und priorisiert die vielversprechendsten Leads. So können Vertriebsteams ihre Zeit auf die Kunden konzentrieren, die wirklich bereit sind zu kaufen. Ein weiteres großes Potenzial liegt in der Personalisierung: KI-gestützte Empfehlungssysteme schlagen Produkte oder Dienstleistungen vor, die genau zum Kunden passen – ähnlich wie bei Netflix oder Amazon. Das erhöht die Conversion-Rate und steigert den Umsatz pro Kunde.
Marketing & Content: Skalierbare Kreativität: Content-Erstellung ist oft zeitaufwendig und teuer. Hier kann KI Texte, Bilder und sogar Videos in Sekundenschnelle generieren – von Blogartikeln über Social-Media-Posts bis hin zu Werbebannern. Moderne KI-Tools ermöglichen es, hochwertige Inhalte im großen Stil zu produzieren, ohne auf Qualität verzichten zu müssen. Besonders wertvoll ist KI auch für SEO: Sie analysiert Suchtrends, optimiert Keywords und schlägt sogar strukturelle Verbesserungen für Texte vor. So ranken Websites besser, ohne dass man stundenlang recherchieren muss. Und mit dynamischen Anzeigen, die sich automatisch an die Vorlieben der Nutzer anpassen, lassen sich Werbekampagnen zielgenauer und effizienter gestalten.
Finanzen & Buchhaltung: Präzision ohne manuellen Aufwand: In der Buchhaltung geht es oft um wiederholende Aufgaben wie Rechnungsprüfung oder Dateneingabe. KI kann hier durch automatisierte Texterkennung (OCR) und intelligente Datenverarbeitung bis zu 80% der manuellen Arbeit übernehmen. Noch entscheidender ist die Betrugserkennung: KI-Systeme erkennen verdächtige Transaktionen in Echtzeit und warnen, bevor es zu Verlusten kommt. Auch bei der Steueroptimierung hilft KI, indem sie Abschreibungen, Vergünstigungen und Risiken analysiert – und so sicherstellt, dass Unternehmen kein Geld verschenken.
Produktion & Logistik: Vorausschauend statt reaktiv: In der Produktion und Logistik ist Predictive Maintenance einer der größten Hebel: KI analysiert Sensordaten von Maschinen und sagt voraus, wann Wartung nötig ist – bevor es zu teuren Ausfällen kommt. In der Logistik optimiert KI Lieferrouten, Lagerbestände und Nachfrageprognosen, sodass Unternehmen weniger Kapital in Lagerbeständen binden und gleichzeitig Lieferzeiten verkürzen. Selbst die Qualitätskontrolle profitiert von KI: Bildverarbeitungssysteme erkennen Defekte in Echtzeit und sorgen so für weniger Ausschuss und höhere Kundenzufriedenheit.
HR & Personalmanagement: Fairer und effizienter: Im Personalwesen hilft KI, Bewerbungen schneller und objektiver zu bewerten, indem sie Lebensläufe nach relevanten Kriterien filtert. Das spart Zeit und reduziert unbewusste Vorurteile. Gleichzeitig kann KI die Stimmung im Team analysieren – etwa durch die Auswertung von E-Mails oder Feedback – und so frühzeitig auf Unzufriedenheit oder Fluktuationsrisiken hinweisen. Auch bei der Weiterbildung unterstützt KI, indem sie individuelle Schulungsbedarfe identifiziert und maßgeschneiderte Lerninhalte vorschlägt.
IT & Entwicklung: Schnellere Innovation, weniger Fehler: Für Entwicklerteams ist KI ein Game-Changer: Tools wie GitHub Copilot schreiben Code-Vorschläge oder finden Bugs, bevor sie zum Problem werden. Auch in der Cybersecurity ist KI unverzichtbar, da sie Angriffe in Echtzeit erkennt und abwehrt. Selbst die Dokumentation lässt sich mit KI automatisieren – etwa durch die Generierung von API-Beschreibungen oder technischen Handbüchern.
Welche Regelwerke und Normen gelten beim Einsatz von KI?
EU-KI-Verordnung (AI Act)
Zweck: Regulierung von KI-Systemen nach Risikoklassen (unannehmbares Risiko, hohes Risiko, begrenztes Risiko, minimales Risiko).
Status: Die Verordnung wurde im Dezember 2023 politisch vereinbart und tritt voraussichtlich 2025/2026 in Kraft. Sie gilt direkt in allen EU-Mitgliedstaaten.
Wichtige Punkte:
- Verbot bestimmter KI-Anwendungen (z. B. soziale Bewertungssysteme, biometrische Echtzeitüberwachung im öffentlichen Raum).
- Strenge Anforderungen für Hochrisiko-KI (z. B. in kritischen Infrastrukturen, Bildung, Personalwesen).
- Transparenzpflichten für generative KI (z. B. Kennzeichnung von KI-generierten Inhalten).
- Bußgelder bis zu 35 Mio. Euro oder 7 % des weltweiten Umsatzes bei Verstößen
Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO)
Relevanz: KI-Systeme verarbeiten oft personenbezogene Daten.
Wichtige Punkte:
- Rechtmäßigkeit, Transparenz und Zweckbindung der Datenverarbeitung.
- Betroffenenrechte (z. B. Auskunft, Löschung, Widerspruch).
- Datenschutz-Folgenabschätzung (DSFA) bei hohem Risiko.
- Besonderes Augenmerk auf automatisierte Entscheidungsfindung (Art. 22 DSGVO).
Urheberrecht
- Aktuelle Diskussion: Nutzung von urheberrechtlich geschützten Daten für das Training von KI-Modellen.
- EU-Urheberrechtsrichtlinie: Klärung der Haftung und Lizenzierung steht noch aus.
Technische Normen und Standards
ISO/IEC 42001 (KI-Managementsysteme)
- Zweck: Standard für den verantwortungsvollen Umgang mit KI in Organisationen.
- Inhalte: Risikomanagement, Transparenz, Ethik, Compliance.
IEEE-Standards (z. B. IEEE 7000-Serie)
- Themen: Ethik, Sicherheit, Privatsphäre und Zuverlässigkeit von KI-Systemen.
DIN SPEC 92001-1 (KI-Lebenszyklus)
- Zweck: Leitfaden für die Entwicklung und den Betrieb von KI-Systemen in Deutschland.
Darüber hinaus gelten weitere branchenspezifische Regelwerke.
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